Ursache und „Erstbeweger“ der Schöpfung ist der Weltwille, dessen erster Ausfluss eine Urstrahlung ist, die noch in die Sphäre des spirituellen Absoluten gehört und als Grundursache nicht weiter hinterfragt werden kann. Denn wenn wir vom Absoluten sprechen, versagen alle wissenschaftlichen Vorstellungen und Messungen. Das Licht als Urphänomen ist im Universum eine erste wahrnehmbare Verwandlung des Absoluten, das alle Keime (Ideen) der gesamten Schöpfung in sich enthält und zugleich das Mittel ist, Reingeistiges in die Sichtbarlichkeit einer Schöpfung hinein zu ermöglichen. Darum ist es notwendig, über die physikalischen Bedingungen auf der Erde hinaus immer an den ganzen Schöpfungsvorgang zu denken, der nicht nur als ein „kosmischer Urknall“ eines materiellen Prozesses verstanden werden darf, sondern vielmehr als ein ewig permanenter geistiger, der sich lediglich in der Materie (Substanz) manifestiert. Dabei geht es immer um die Verbindung von Energien und Ideen, denen gleiche Strukturmuster zugrunde liegen: Denn Energien enthüllen in deren Manifestationen den Sinn der in ihnen wirkenden und strahlenden Ideen, wobei der göttliche Plan Gestalt annimmt.
Die für unsere Dimension gültigen Beobachtungen und Messergebnisse zeigen dabei nur einen sehr begrenzten Ausschnitt an, wobei das Licht bereits als ein „Geschaffenes“ auch noch immer ein Geistiges bleibt und ständig über Verwandlungen permanent materielle Manifestationen „erschafft“. Ideen und Energie sind dabei sich gegenseitig über gleiche Frequenzmuster bedingende. Und das bedeutet, dass es so betrachtet immer um die Essenz eines Objektiven geht, also um die spirituelle Seite aller Manifestationen und somit um den Wesensunterschied zwischen „Geist und Materie“.
Jeder Versuch, diesen Prozess in Worte zu kleiden lässt sich nur durch Intuition und ganzheitliches Erleben wahrhaft verstehen und einordnen, was sich notwendiger- und bedauerlicherweise wissenschaftlich oft als unzulänglich erweisen muss. Darum ist alles, was sich heute sagen lässt letzten Endes nur teilweise die Feststellung der großen, verhüllten Wahrheit. Der unvoreingenommene Leser weiß aber, dass die Wahrheit nur progressiv zur Enthüllung gelangt und wird ohne weiteres verstehen, dass selbst ein gegenwärtig höchst möglicher Ausdruck der Wahrheit späterhin als bloßes Bruchstück eines größeren Ganzen, und noch später als bloßer Bestandteil einer Einzeltatsache und damit schon an sich als Verzerrung des Wirklichen erkannt werden muss. Vor Jahrhunderten war die höchste wissenschaftliche „Erkenntnis“, dass die Erde eine Scheibe sei, was sie leider für viele Wissenschaftler auch heute noch immer zu sein scheint.
Zu den heute noch immer existierenden wissenschaftlichen „Scheiben“ gehören Vorstellungen wie „Urknall und Schwarze Löcher“!
Denn „Schwarze Löcher“ gibt es an sich nicht, sondern das, was man so bezeichnet, sind hochfrequente Energieneinströme aus andern Bewusstseinsdimensionen, die erst im Kosmos über Rotationen Gestalten zur Substanz bilden. Dabei erscheinen die in der Mitte einer Rotation befindlichen Energiezusammenballungen im Kosmos für unsere Wahrnehmung quasi „schwarz“, weil sie pure Energie sind. Über diesen ungeheuren „Sog“ wird einerseits „Energie“ eingesaugt und andererseits über die „Reibung im kosmisch-ätherischen Ozean“ über Strahlung zu leuchtender „Licht-Materie“ erzeugt, und zwar als Voraussetzung für die „Geburt“ von Sternensystemen. So wird die Urenergie, die aus der spirituellen Hierarchie ständig in den Kosmos einfließt zu wirkenden und leuchtenden Einstrahlung für die Erzeugung neuer Gestirne und ist andererseits auch die Wiederauflösung im Einsaugen „abgebrannter Materie“ zurück zum Ursprung. Es ist das perfekte Recyclingsystem, welches als gleiches Prinzip sowohl für das Atom, als auch für eine Galaxie gilt. Einerseits wird darüber Energie empfangen und andererseits Materie wieder zu Energie „verbrannt“. Es handelt sich dabei um die Ausgießung der Licht-Energie (Urenergie) in den Kosmos und um den wiederum gleichsam ständigen Abfluss der Materie als abgebrannter Energien zurück zum Ursprung. Es gibt keinen Urknall und auch keinen Kältetod. Dieses zu erfassen ist nur über analoge Betrachtungen allen Lebens zu verstehen, und zwar im Erleben der eigenen Materieumwandlung, die mit allem ständig erfolgt. Denn immer löst sich Materie über den Geist wieder auf und umgekehrt materialisieren sich die Ideen des Geistes in einem ewigen Kreislauf.
Sind „schwarze Löcher“ die Lösung für den Ursprung des Kosmos?
Im ewigen Kreislauf der Schöpfung sind Rotationen quasi der Geburtsvorgang der Materie, die sich nur über Rotationen bindet – es sind Energien die einen Strudel (Pulsar) erzeugen, so wie man Milch zu Butter verstrudelt. Allerdings strahlen diese kosmischen Energien substanzieller als Milch – denn alles sind Energien, die als Strahlung beginnen, um sich darüber zu Gebilden zu verdichten.
Pulsare* haben dabei zwei Funktionen: einerseits wird darüber Energie empfangen und andererseits Materie wieder zu Energie „verbrannt“. Es ist eine Art zweier Schlote, die Energie und Materie austauschen, wobei Energie und Materie immer gleich bleiben; denn es geht nichts verloren – es sind große „Öfen“, in denen Energien über Strahlungen zu Materie, und Materie wieder zu Energien verbrannt werden: Ausfluss der Energie in den Kosmos und Abfluss „abgebrannter“ Energien aus der Materie zum Ursprung. Es gibt dabei keinen „Urknall“ und auch keinen „Kältetod“, sondern „Materie“ löst sich über den Geist wieder auf; und umgekehrt materialisiert sich der „Geist“ in einem ewigen Kreislauf.
*Ein Pulsar ist ein schnell rotierender Neutronenstern. Dieser behält seinen Drehimpuls bei, wobei das Magnetfeld komprimiert wird. Es sind die ersten Materialisierungen um einen Kern, indem weitere Substanzteile „andocken“, was durch den „Äther“ bewirkt wird. Dadurch erfolgt eine Verlangsamung der Umdrehung und zugleich allmählich ein Masseanstieg, was nicht über Gravitation, sondern allein nur über Adhäsion* bewirkt wird.
*Adhäsion (v. lat. adhaerere „anhaften“), auch Adhäsions- oder Anhangskraft genannt, ist der Zustand einer Grenzflächenschicht, die sich zwischen zwei in Kontakt tretenden kondensierten Phasen ausbildet.